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Opel Agila

Wer den Opel Agila einer ersten näheren Betrachtung unterzieht wird ihn sicherlich in der Welt der Comics ansiedeln. Trotz seiner schlanken Silhouette ist der Agila ein ernst zu nehmender Konkurrent im Segment der Minivans.

Ausstattung und Design

Eines der sicherlich markantesten Wiedererkennungsmerkmale des Opel Agila stellen seine Scheinwerfer dar. Von Kennern des Automobilbaus werden sie oftmals mit den Augen japanischer Manga-Figuren verglichen. Da der neue Opel Agila jedoch in Kooperation mit dem japanischen Automobilhersteller Suzuki entstand gestaltet sich das äußere Erscheinungsbild des Minivans deutlich abgerundeter als beim Vorgänger. Die Passagiere des Opel Agila nehmen auf straff gepolsterten Sitzen platz. Sie tragen auch auf längeren Ausflügen maßgeblich zum Fahrkomfort bei. Im Vergleich zu seinem Vorgänger ist der neue Opel Agila jedoch nur geringfügig gewachsen. Auf einer Länge von 3,74 Metern finden auch die Passagiere auf den hinteren Sitzplätzen eine ausreichende Beinfreiheit vor. Grundsätzlich ist der Opel Agila nur für 4 Personen konzipiert worden. Das enorme Raumangebot des Rüsselsheimers findet sich auch im Kofferraum wieder. Bei umgeklappter Fondsitzbank bietet der Minivan ein maximales Fassungsvermögen von bis zu 1050 Litern. Bei voller Besetzung sind es immerhin noch 225 Liter. In den Boden des Kofferraums integrierte Verzurrösen sollen darüber hinaus dem Aspekt der Ladungssicherheit gerecht werden.

Motoren und Technik

In Bezug auf die Fahrdynamik erweist sich der neue Opel Agila als äußerst dynamisch. Der 1,2-Liter-Benziner ist auch noch weit über 6.000 besonders durchzugsstark. Somit wird der Sprint von 0 auf Tempo 100 in rekordverdächtigen 11,5 Sekunden durchgeführt. Der durchschnittliche Verbrauch des Opel Agila wird seitens Opel mit 7,7 Litern auf 100 Kilometer angegeben. Das Fahrwerk des Opel Agila überzeugt in erster Linie mit einem unverwechselbaren Federungskomfort. So lässt sich der besonders hohe aber dennoch schmale Minivan relativ schnell um die Kurven jagen. Serienmäßig ist der Opel Agila mit ESP erhältlich. Dieses korrigiert kleine Fehler und trägt im Wesentlichen zu den hervorragenden Verzögerungswerten des Minivans bei. Weniger als 40 Meter genügen, um den Minivan aus einer scheinbar anderen Welt vollständig zum Stehen zu bringen.

Der Opel Agila im Test
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