MINI
Unter der Marke „Mini“ werden von BMW Kleinwagen produziert, die namenstechnisch auf ein gleichnamiges PKW-Modell einer 1959 gegründeten Plattform des britischen Automobilkonzerns „British Motor Corporation“ zurückgehen. Bis 2000 wurde der auf dieser Plattform basierende „Mini“ vertrieben, bevor BMW die Markenrechte erwarb und 2001 einen technisch unabhängigen, aber in Karosserieform und Stil ähnlichen Kleinwagen unter demselben Namen auf den Markt brachte.
Historie der Marke „Mini“
1959 entwarf der britische Autodesigner Sir Alec Issigonis im Auftrag der „British Motor Corporation“ (BMC) den Mini als preiswerten und platzsparenden Kleinwagen, der im August desselben Jahres unter den BMC-eigenen Markennamen „Austin“ und „Morris“ veröffentlicht wurde. In den folgenden Jahren wurden auf der „Mini“-Plattform diverse Karosserie- und Motorvarianten von verschiedenen Lizenzherstellern veröffentlicht, u.a. ein Pick-Up, ein Kombi und ein militärisches Leichtfahrzeug (Moke). Als 1968 die BMC zusammen mit Rover, Jaguar und anderen britischen Automarken zur „Leyland Motor Company“ fusionierte, wurden ab Anfang der 1970er alle auf der „Mini“-Plattform produzierten Automobile unter der jetzt eigenständigen Marke „Mini“ vermarktet. 1975 ging das Unternehmen bankrott und in die Verstaatlichung, 1982 folgte die Umbenennung in „Austin Rover Group“, 1986 in „Rover Group“. 1994 übernahm BMW mit der Übernahme der privatisierten Rover Group auch die Rechte an der Marke „Mini“. Auf Initiative BMWs hin entwickelte Rover einen neuen Kleinwagen, der den veralteten, technisch und äußerlich kaum veränderten, aber immer noch produzierten Ursprungs-Mini ablösen sollte. Als BMW sich 2000 von Rover trennte, behielt man die Rechte an der neuen Plattform sowie an der Marke „Mini“ und beschloss, eine neue Modellreihe auf dieser Plattform auf den Markt zu bringen.
„Mini“-Modelle
BMW lässt seit 2006 eine zweite Generation an Minis auf Basis der neuen Plattform produzieren, die jedoch weiterhin deutlich im Design an die Ursprungsplattform angelehnt sind. Wurde der Mini in den 1950er Jahren als Auto für den kleinen Geldbeutel konzipiert, wird die Marke Mini heute eher als Ausdruck modernen, weltoffenen und jugendlichen Lebensstils vermarktet. Neben dem „Mini One“ und „Mini Cooper“ in Anlehnung an die ursprüngliche Karosserievariante und dem „Mini Cabrio“ kamen mit dem „Mini Clubman“ als Van-Variante sowie dem „Mini Countryman“ als kleinen SUV weitere Modellreihen auf Basis der aktuellen Mini-Plattform hinzu.
Mini baut seine Modellpalette weiter aus: Der kleine Bruder des X6
Erstellt von am 27. September 2012, 9:35 UhrDer neue Mini Cooper Paceman ist die nun siebte Variante des kleinen Briten und bietet eine Mischung aus SUV und Coupé, die sich stark am großen Bruder anlehnt. In den Handel kommen soll der Viersitzer im März ab 23.800 Euro. Im Übrigen: Nach dem Countryman das zweite Model, bei dem alle vier Räder angetrieben werden […]
Erfahrungsberichte von Besuchern zu MINI
Der Mini ist mein Traumauto !
Viele meiner Freunde haben eins und sie sind sehr zufrieden mit dem Auto , was ich auch vollkommen verstehen kann . Er sieht einfach richtig gut aus und ist auch noch leicht zu fahren.
Ich fahre nun schon seit 2 Jahren einen Mini. Ich finde das Auto einfach genial. Es lässt sich wirklich super fahren und dazu sieht es noch sehr gut aus. Besonders gefällt mir die stylische Tacho-Anzeige und die Ambiente-Lichter. Probleme mit Schäden hatte ich mit dem Mini noch nie.