Fiat New Panda
Um in einem Segment wirklich erfolgreich bestehen zu können, ist es von wesentlicher Bedeutung, dass eine eindeutige Abgrenzung zur Konkurrenz stattfindet. Aus diesem Grund verbindet der italienische Automobilhersteller Fiat im New Panda alte Traditionen mit einem neuen und funktionalen Design.
Ausstattung und Design
Obwohl es sich bei dem Fiat New Panda um einen Kleinwagen handelt überzeugt dieser in erster Linie durch ein enormes Platzangebot im Fond sowie im Kofferraum. Letzterer lässt die Konkurrenz aus Europa und Fernost mit einem Fassungsvermögen von 225 Litern vor Neid erblassen. Wird die Rücklehne der Fondsitzbank umgeklappt, wächst der Stauraum auf bis zu 870 Liter an. Zwar blieb der Radstand beim Fiat New Panda unverändert dennoch lassen sich auch im Bereich des Exterieurs zahlreiche Neuerungen erkennen. Da der neue Fiat Panda ausschließlich als Fünftürer erhältlich ist, legte er in Bezug auf seine Länge um sage und schreibe 11 Zentimeter zu. Dieser Längenzuwachs wird vor allem im Bereich der hinteren Sitzbänke deutlich. In Kombination mit einer verschiebbaren Rückbank sowie deutlich schmaleren Rückenlehnen bietet der Panda seinen Fahrgästen ein deutliches Plus an Beinfreiheit. Eindeutiges Erkennungsmerkmal des neuen City-Flitzers ist sicherlich sein neues Gesicht. Abgerundete Scheinwerfer sowie ein markanter Kühlergrill prägen das äußere Erscheinungsbild.
Motoren und Technik
Die italienischen Automobilhersteller sind in erster Linie dafür bekannt, dass sie Fahrzeuge konstruieren, welche erst bei näherer Betrachtung ihre wahre Schönheit zeigen. So steckt eines der sicherlich schönsten Neuentwicklungen des Fiat New Panda unter seiner Motorhaube. In der Basisversion schont ein 1,2-Liter-Benziner den Geldbeutel. Trotz einer maximalen Leistung von 69 PS verbraucht der neue Fiat Panda dank einer ausgeklügelten Start-Stopp-Automatik lediglich 4,2 Liter. Bei Fahrten innerhalb größerer Städte lässt sich der Verbrauch auf bis zu 6,4 Liter steigern. Da sich der neue Kleinwagen von Fiat jedoch vor allem innerhalb größerer Städte besonders wohlfühlt, lässt er sich dank einer zweistufigen Servolenkung relativ leicht und agil navigieren. Zum Einsatz kommt diese neue Technologie jedoch erst, wenn der Fahrer des Fiat Panda den sogenannten City-Modus zuschaltet. Im normalen Betrieb überzeugt die Lenkung des neuen City-Flitzers durch eine präzise Rückmeldung sowie durch ein direktes Ansprechverhalten.
Erfahrungsberichte von Besuchern zu Fiat New Panda
Mein Panda ist jetzt ein knappes dreiviertel Jahr alt. Also noch relativ „frisch“ 2800 Kilometer. Ausstattung Lounge. 69 PS, silber metallic.
Bisher kann ich nur positiv berichten. Praktisch, in der Stadt und über Land optimal. Höchstgeschwindigleit (169 laut Angabe etwa Tacho 175) reicht selbst auf langen Autobahnstrecken völlig aus. Fahre meist so um die 130, das sind dann nicht mal 2800 Umdrehungen im fünften Gang. Schaltung flutscht gut, Schalter sind gut erreichbar und vernünftig zu bedienen. Verbrauch pendelt sich so um die 5-6 Liter ein, je nachdem wie man ihn fordert. Früh hochgeschaltet, verträgt er auch im Stadtverkehr nahezu immer den fünften Gang. Platzangebot ist in Ordnung für so ein winziges Gefährt. Kofferraum reicht aus, wenn nicht klappe ich die geteilte Rücksitzbank um. Dann gehen auch mal zehn Wasserkisten locker rein. (Leergut wg. Gewicht)
Einige Negativpunkte (mit denen ich gut leben kann):
Tankdeckel nicht abschließbar, Pedalanordnung gewöhnungsbedürftig weil etwas nah beieinander, eigentlich kein Image.
Unterm Strich bleibt ein überaus günstiger Kleinstwagen, sehr preiswert, (Als Tageszulassung unter 9000 Euro) sparsam, leiser ruhiger Motorlauf, fahrsicher jedoch nichts für Sportliche Leistungsfetischisten.
Über die Langzeitqualität kann ich logischerweise noch nichts aussagen aber Klappern ist ein Fremdwort. Verarbeitung ist genauso gut wie beim Citigo meiner Tochter. Würde den Panda wieder kaufen und denke für viele Menschen ein ideales Gefährt!